Mittwoch, 23. September 2020

Quilted Waistcoat (gesteppte Damenweste im Rokoko) Teil 3

 Nun ist schon wieder so viel Zeit vergangen und ich komme einfach nicht dazu, Beiträge zu schreiben aber ich werde jetzt einfach alles in diesem Teil zu Ende bringen.

Als erstes habe ich das Schrägband an die Armausschnitte gesteckt und festgenäht.


Anschließend habe ich dann das Schrägband um die ganze Außenkante der Weste genäht.


Daran anschließend habe ich auf jeder Seite vorne 6 Ösen genäht und mit der Stricklisel eine Bindekordel gemacht.

und nachdem ich nicht nur die Weste wollte brauchte ich natürlich auch noch den Rest dazu.

Also habe ich mir einen Samtrock und zwei verschiedene Schürzen genäth.

         
                                                                                                 

   

und natürlich brauche ich auch eine Haube dazu.
















Montag, 7. September 2020

Quilted Waistcoat (gesteppte Damenweste im Rokoko)(Teil2)

 Im Urlaub habe ich dann die Handnäharbeiten angefangen.

Als erstes habe ich die Nahtzugaben eigeschlagen und abgenäht und die Tunnel für die Stäbe aufgenäht. Allerdings muß man darauf achten, dass man es nur innen am Futter annäht.



Ich habe immer einen Tunnel aufgenäht und gleich einen Stab eingeschoben und zugenäht.


Dann war auch schon die erste Woche Urlaub vorbei und wir mußten wegen sehr schlechten Wettervorhersagen abbrechen.





Quilted Waistcoat (gesteppte Damenweste im Rokoko)(Teil 1)

 Ich habe es ja schon in meinen Urlaubsvorbereitungen ein wenig geschildert, aber hier nochmal alles von vorne.


Dieser wunderschöne alte Seidenstoff ist von einer ganz lieben Freundin.Als sie mich gefragt hat ob ich ihn haben will wußte ich sofort, dass ich daraus diese Weste machen will.

Also habe ich den Schnitt von meiner Polonaise genommen und ihn dementsprechend umgeändert. 

Was brauche ich also alles für diese Weste?

Natürlich den Schnitt, den wunderschönen Seidenstoff und den dazu passenden Futterstoff, Wattevlies das ich nochmals in der dicke geteilt habe, Plastikfischbein und Schleifpapier um die Kanten zu glätten, ein Stück Futterstoff und den Schrägbandmacher für die Einfassung (man kann auch fertiges Schrägband nehmen) Schere für Stoff und Fischbein, Stift, Lineal, Nadeln und Faden.



Als erstes werden alle Teile aus dem Oberstoff, dem Futter und dem Flies zugeschnitten und aufeinandergeheftet


Dann werden die drei Lagen in den angezeichneten Abstänen abgesteppt.


Anschließend daran habe ich alle Teile zusammengenäht.


Die Stäbe habe ich auch noch vorher abgelängt und geschliffen.




Das war alles vor dem Urlaub.